Diesmal haben Christinnen aus Simbabwe diesen Gottesdienst zum Weltgebetstag 2020 verfasst.

Simbabwe ist ein Land mit bewegter Geschichte. Viele Kämpfe muss das Volk überstehen, um zu leben. Das Großreich Simbabwe war bekannt für Elfenbein, Gold, Kupfer und Diamanten. Zudem war es sehr fruchtbar. Doch genau diese Schätze führten dazu, dass das Land britische Kolonie wurde. Der ausdauernde Kampf der Simbabwer und Simbabwerinnen brachte ihnen 1980 die Unabhängigkeit. Der Präsident Robert Mugabe regierte das Land autoritär und wurde erst 2018 abgesetzt. Seit dem Jahr 2000 leidet die Bevölkerung unter einer Wirtschaftskrise. Auch der Klimawandel hinterlässt seine Spuren in dem Land im südlichen Afrika: Durch den Tropensturm „Idai“ starben rund 300 Menschen in Simbabwe, Tausende haben alles verloren, Straßen und Gebäude in der betroffenen Region sind komplett zerstört.

Die Gemeinden St. Johannes Enthauptung, St. Marien, St. Konrad, St. Josef, St. Michael und St. Paulus feiern wieder gemeinsam am 6. März um 18 Uhr Gottesdienst in St. Paulus. Anschließend ist Empfang im Gemeindehaus, Boppstr. 17

Herzliche Einladung an alle Frauen und Männer!